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Sambia Tanzania Sambia S. 2


 

01.10.2002

Sehr früh geht es weiter in Richtung Dodoma. Die Straße ändert sich kaum. Mehr als 30-40 km/h sind nicht drin. Gegen Mittag erreichen wir Dodoma.

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Die Stadt hat - obwohl Hauptstadt- nicht viel zu bieten. Einkaufsmöglichkeiten gibt es nur für Grundnahrungsmittel in kleinen Geschäften. Wurst und Fleisch sind nicht erhältlich oder nicht genießbar. Dafür sind genügend Tankstellen und Autowerksätten aller gängigen Marken vorhanden.

Zudem herrscht staatlich verordnetes Fotoverbot. Als machen wir uns nach kurzem Einkauf an die Weiterfahrt in Richtung Arusha. Am Ortsausgang geht es sofort mit "Wellblech" weiter. Wieder finden wir am Abend keinen Campingplatz oder überhaupt eine offizielle. Übernachtungsmöglichkeit. Also schlagen wir uns wieder in den Busch und erleben auf 1800 Meter einen grandiosen, feurigen Sonnenuntergang.

Strassenzustand: Durchgehende, holprig harte Piste mit viel "Wellblech"


02.10.2002

Das Geratter hört nicht auf. Weiter geht es auf "Wellblech" in Richtung Arusha. Eigentlich hatten wir angenommen, daß in Babati die Teerstraße anfängt. Aber leider stimmt die Karte hier mal wieder nicht. Tatsächlich beginnt diese erst kurz vor Makuyoni. (Siehe WP)

Dann, kaum auf der Teerstraße sehen wir die erste Gruppe von rot gekleideten Massai.

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Auch ragt der Mont Meru imposant in den Himmel.

In Arusha finden wir einen neu eröffneten "Shoprite" vor und füllen natürlich sofort unsere Vorräte auf. Es sollte die letzte große Einkaufsmöglichkeit sein, bis wir wieder in Zambia sind. Hier trauen wir uns und kaufen neben den Getränken auch Fleisch, Wurst und Käse. Die Preise weichen von unseren kaum ab.

Wir fahren weiter bis nach Moshi. Unterwegs die ersten Blicke auf den Kilimanjaro. Wir halten im Straßengraben und machen erst einmal Bilder des 5895 m hohen Berges.

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Bei der Weiterfahrt finden wir ein Schild zu einer Campingelegenheit. Es erweist sich als ordentlich saubere Unterkunft. Auch Zimmer sind erhältlich. Wer auf den Kili will, für den wäre das eine preisgünstige Ausgangsposition in dem ansonsten teuren Tanzania. (www.hbcc-campsites.com)

Strassenzustand: Durchgehende, holprig harte Piste mit viel "Wellblech". Ab Babati sandige Piste bis Makuyoni, ab dort Teerstraße in bestem Zustand bis Arusha und Moshi.

Achtung: Wer von Arusha nach Moshi will muss in Arusha Richtung Nairobi abbiegen. Nach ca. 2 km wieder rechts nach Moshi auf der Teerstraße. Kein Wegweiser vorhanden.

Achtung: Auf der Strecke Arusha / Moshi finden immer Geschwindigkeitskontrollen mit Radarpistole statt. Auch ist das Telefonieren beim Fahren verboten! kostet 100 USD !

Alle Einheimischen warnen vor Dieben.

Kilimanjaro-Infos:

Für Besteigungen gibt es vor Ort Angebote, die aber alle samt recht teuer sind. So kostet alleine der Parkeintritt in den Kilimanjaro-Nationalpark 100 USD / Tag / Person. Hinzu kommen noch 20 USD Rettungsgebühr /Tag für eine Rettung, die es eigentlich nicht gibt. (so eine Quelle aus Moshi).

Zudem braucht man noch einen Führer, der ebenfalls mit 100 USD pro Tag zu Buche schlägt. Allerdings nur einmal pro Gruppe.

Die Besteigung an sich dauert in der Kurzversion 5 Tage, in der Normalversion 7 Tage. Die auftretenden Probleme mit der extremen Höhe von 5500 m darf man nicht unterschätzen. Zu einen wurde darauf hingewiesen, dass das gelieferte Material (Schlafsack) oft recht minderwertig ist, desweiteren friert in den oberen Bergbereichen über Nacht das Wasser ein und man hat nichts zu trinken, was schnell zu einer Austrocknung des Körpers führt.

So erklärte uns ein Deutscher Arzt, der im Krankenhaus von Moshi gearbeitet hat: " So mindestens einmal pro Woche trugen sie einen Toten herein. Meist junge Leute, die die Anstrengung unterschätzt haben."


03.10.2002

Heute versuchen wir um den Berg herumzufahren um noch einige Bilder zu bekommen.

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Doch der Kili erweist sich als spröde und verhüllt sich den ganzen Tag in Wolken. Da fahren wir halt weiter bis an die kenianische Grenze. Tiefe Einblicke in das karge Leben bieten sich uns. Die Straße ist furchtbar staubig und auch bei uns ist bald alles voll mit rotem feinem Sand. Links und rechts der Straße sieht es eher aus wie in Asien. Stark bewaldet mit vielen Bananenstauden und eingestaubten Hütten, auf denen für das Kili-Bier ("It is Kili time") geworben wird.

Schade, wir wären gerne über die Grenze gefahren, aber das wird einfach zu teuer.

Am Abend übernachten wir bei einem Hotel mit Campinggelegenheit auf schönem Rasenplatz. Nur die Toilette ist etwas weit. 10 USD.

Strassenzustand: Schlechte, sehr staubige Piste.


4.10.2002

Nach einer Regennacht starten wir in Richtung Ngorongoro. Wieder geht es durch Menschengedränge und Laster völlig überladen mit Bananenstauden. In Moshi lassen wir bei Landrover vorsichtshalber nochmals das Auto checken und den Luftfilter reinigen. Sehr freundlich, alles geprüft und gezahlt haben wir 12 Euro. (Position in der GPS-Datei) Ausdrücklich warnt man uns nochmals vor Dieben hier in Moshi, wie auch in Arusha.

Anfangs bis kurz nach dem Abzweig bei Makuyoni haben wir gute Teerstrasse. Doch dann ist es engültig mit der Bequemlichkeit vorbei, was folgt, bis zur Übernachtung ist eine böse, staubige Piste. Allerdings wird gebaut und vielleicht wird es ja mal besser. Ab hier sollte man nur noch im 4 WD unterwegs sein.

Die Aussicht und die Landschaft entschädigen allerdings für manches. Geradeso wie man sich Africa vorstellt. In der Ferne Hügel, dazwischen Grasland mit Rinderherden und den Massai. Campingmöglichkeiten gibt es auf dieser Strecke genügend. Wir übernachten bei BM- Camping, einfache Duschen und Toiletten sind vorhanden. Bewachung in der Nacht. Die Position findet sich in der GPS-Datei. 10 USD.

Strassenzustand: Bis kurz nach Makuyoni in Richtung Ngorongoro gute Teerstrasse. Dann staubige, holprige und teilweise ausgefahrene Piste. 4 WD sollte vorhanden sein.


5.10.2002

Wir starten früh und sind schon um 6 Uhr am Gate zum Ngorongoro NP. Gleich der erste Schock, 115 USD knöpft man uns für 24 Stunden Parkbesuch ohne Übernachtung ab. Wer übernachten will, der zahlt nochmals 40 USD mehr.

30 USD pro Person

40 USD per Auto

15 USD Kraterzuschlag !!!

Ernüchtert fahren wir weiter und nähern uns dem Krater der von oben her phantastisch in der Sonne liegend eingesehen werden kann. Doch es geht nur langsam vorwärts, die Strasse ist schlecht. Immerhin finden wir ein Schild mit der Aufschrift "Krater". Da wirds ja wohl runtergehen. Tatsächlich ist das der richtige Weg und gleich kommt nochmals ein Checkpoint. Schilder hat man von nun an nicht mehr notwendig, es kommen ja wohl eh immer nur die gleichen Safariveranstalter. Selbstfahrer sind dünn gesät, wir fanden keinen weiteren in ganz Tanzania !

Die Kraterabfahrt selbst ist ein Erlebnis. Massai mit Rinderherden treiben diese abwärts und am Waldesrand stehen Giraffen. Unten im Krater wimmelt es nur so von Wildtieren. Jedes Fotografenherz schlägt hier höher. Offensichtlich sind die Tiere hier an die Autos gewöhnt, denn sie flüchten nicht. Wir kommen dicht heran, an Büffel, Zebras, Löwen, Hyänen und sonst noch alles was Afrika an Wildtieren aufweisen kann.

So gegen 14.00 Uhr machen wir uns vom Krater aus auf den Weg in Richtung Serengeti. Wir müssen deutlich vor 18.00 h am Gate sein um noch eine Campingmöglichkeit zu erhalten. Tatsächlich treffen wir um 17.45 h am Gate ein. Wieder dürfen wir bezahlen - wie bekannt und ohne den Kraterzuschlag. Dafür aber 40 USD mehr für eine Übernachtung. Also knöpft man uns erneut 140 USD ab. Bei Dunkelheit so gegen 19.00 Uhr finden wir mit Mühe unseren zugewiesenen Übernachtungsplatz.

Hinweis:

Der Ngorogoro Nationalpark und der Serengeti Nationalpark sind getrennte Parks, die aber aneinander grenzen. Das hat zur Folge, daß jeder Park getrennt bezahlt werden muss. Diese Politik finden wir bei mehreren Nationalparks in Tanzania.

Wer also Ngorongoro und Serengeti sehen will, der ist gut beraten, wenn er vor Ablauf der 24 Stunden Gebührenzeit am nächsten Park eintrifft. Kommt man zu spät, ist eine weitere Tagesgebühr zu bezahlen.

Aus unserer Sicht reicht für die Besichtigung des Ngorongorokraters ein Vormittag. Wer länger dort bleiben will, der kann wenige Kilometer vor dem Parkgate preisgünstiger als im Park übernachten.

Strassenzustand: Piste, oft in erbärmlichem Zustand. Kraterausfahrt = steile 4 WD -Strecke. Innerhalb des Kraters keinerlei Wegweisung. Außerhalb sind gelegentlich Hinweisschilder vorhanden. Für die Strecke Ngorongoro bis zum Serengeti - Gate (90 km) benötigt man mind. 3 - 4 Std.


6.10.2002

Die Serengeti darf nicht sterben und Hatari - solche Gedanken gehen uns heute im Kopf herum. Die Straßen sind zwar erbärmlich, aber wir sehen viele Tiere und erleben eine grandiose Landschaft. Es ist Africa, wie in "Jenseits von Afrika". Fast waren wir etwas unvorsichtig in der Nähe des Parkendes. Wir steigen wir an einer Brücke aus und beobachten eine Schlange im Wasser und riesige Krokodile in einem Hippotümpel. Wenige Meter weiter treffen wir dann auf ca. 10 Löwen.....

Es ist uns wieder eine Warnung "Hatari" (Gefahr) ! Afrika ist unberechenbar.

Am Abend finden wir nach dem Parkausgang einen Campingplatz und mieten uns ein kleines Haus.

Vorsicht, dieses ist für lange Zeit der letzte Campingplatz. Fahren Sie also nicht weiter sondern übernachten Sie hier.

Strassenzustand: Pisten in unterschiedlichem Zustand. Meist Wellblech. 4 WD ist nur beim Abweichen vom Weg erforderlich.


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